Was bringt uns weiter?

Herzlich willkommen auf meiner Web-Präsenz. Ich werde mich natürlich ein wenig vorstellen. Hier soll es aber nicht in erster Linie um meine Person gehen. Vorrangig möchte ich die Seite nutzen, um andere zu motivieren, sich für die Allgemeinheit einzusetzen. Daher werde ich auf der einen Seite kurz umreißen, was ich beruflich mache und auf der anderen Seite auf meine sportlichen Hobbys eingehen. Aber dazwischen werde ich mein eigenes gesellschaftliches Engagement in den Mittelpunkt stellen. Ich bin begeisterter Hamburger. Mich bewegen keine zehn Pferde auf Dauer aus meiner Heimatstadt. In Hamburg gehört es zum guten Ton, der Gesellschaft auch etwas zurückzugeben. Das ist eine Sitte, die gefühlt leider immer häufiger in den Hintergrund tritt.

Aus meiner Sicht ist oft das Problem, dass zu viele Menschen ihre Zeit damit vergeuden, Geschichten über vermeintlich „bessere“ Menschen zu verfolgen, statt selber an sich zu arbeiten und so als besserer Mensch (bezogen auf das eigen ICH des Vortages) die eigene Geschichte zu gestalten.

Dabei ist es egal, ob man seine Zeit vor dem Fernseher oder im Internet auf irgendwelchen Social Media-Portalen verbringt. Fakt ist, durch das virtuelle Leben geht zu viel reales Leben an zu vielen Menschen vorbei. Und Zeit, die man für die Allgemeinheit einsetzt, ist so viel wertvoller und bringt einen persönlich und menschlich so viel weiter, als dies alle Plattformen dieser Welt könnten. Die Art, wie man sich engagiert, ist dabei insgesamt vollkommen unbedeutend. Bedeutend ist nur, dass man etwas findet, was einen selber erfüllt. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten. Was man machen kann, hängt natürlich nicht nur von dem ab, was einem Spaß macht, sondern auch von der zur Verfügung stehenden Zeit, den eigenen Kenntnissen und Fähigkeiten, dem Alter oder schlicht von dem, was für den jeweiligen erreichbar ist. Hier ein paar Beispiele:

• gelegentlich und ohne feste Strukturen:
  • Suppenküchen,
  • kurzfristige Schulprojekte und z.B.
  • Nachbarschaftshilfe.
• regelmäßig mit festen Strukturen:
  • Sportvereine, Kulturvereine, etc. – zusammengefasst Vereine,
  • Freiwillige Feuerwehr,
  • Technisches Hilfswerk,
  • DLRG und Deutsches Rotes Kreuz,
  • Jagd- und andere Naturschutzvereine und -verbände und auch
  • politische Parteien oder die
  • Bundeswehr.

Selbstverständlich muss das, was einem mit 17 Jahren gefällt nicht automatisch auch noch mit 40 Jahren gefallen, aber ausschließen kann man das nicht. Ich will damit sagen, dass es vollkommen normal ist, dass im Laufe der Zeit auch Wechsel des Interessenschwerpunktes vorkommen. Damit ist dann meist natürlich auch ein Wechsel des Engagements verbunden. Es wird immer Menschen geben, die einem das dann vorwerfen, aber wer sich engagiert, sollte dies mit Freude tun und sich diese durch niemanden nehmen lassen.

Ich selber engagiere mich seit ich 17 Jahre alt bin. Alles fing an mit einer kleinen Hilfestellung in Schulzeiten und reichte weiter über Mitgliedschaften und Ämter in Vereinen und Parteien bis hin zu meinem heutigen Engagement als Reservestabsoffizier bei der Bundeswehr und Sektionsleiter in Deutschlands ältester Sicherheitspolitischen Bildungseinrichtung. Aber Näheres kann man bald im Bereich „Gesellschaftliches Engagement“ finden.

Ich habe also schon vieles gemacht und tue dies noch heute voller Freude. Jeden Tag lerne ich neues dazu, erweitere meine Fähigkeiten und Kenntnisse und versuche so jeden Tag ein wenige besser zu werden. Indem ich mein eigenes Engagement beschreibe hoffe ich, anderen zu zeigen, wie viel Freude und Erfüllung ein Engagement für seine Mitmenschen bringen kann. Und vielleicht kann ich auch andere bewegen, mir ein wenig nachzueifern.

Ich wünsche viel Vergnügen auf meiner Seite. Und über Zuschriften freue ich mich natürlich auch.

 Nils T. Wolk